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Klimaanlagen

In Autos gehört eine gute Klimatisierung bereits zum Standard, warum kühlen Sie nicht auch Ihre eigenen vier Wände oder Ihre Büroräume?

Klimatisieren von Privaträumen

Ihr Zuhause ist der Rückzugsort, um sich vom alltäglichen Stress zu erholen und neue Kraft zu tanken. Das Wohlbefinden von uns Menschen wird durch eine gesunde Kühle eines klimatisierten Raums gefördert und führt dadurch zu einem erholsamen Schlaf.

Klimageräte können demnach nicht nur Ihr Wohlbefinden steigern, sondern auch je nach Ausstattungslinie den Anteil an Pollen, Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Bakterien und flüchtigen organischen Substanzen in der Atemluft verringern. Es entsteht ein Gemisch von reiner, gesunden und frischen Luft in Ihrer Wohnung oder Ihrem Haus. Zusätzlich kann durch die optimale Einstellung das Wachstum von Schimmelpilzen unter Anderem verhindert werden, da Klimaanlagen zusätzlich die Raumluft entfeuchten. Klimatisierung von Räumen trägt also nicht nur zum Komfort, sondern auch zur Gesundheit bei.

Die L&K Service GmbH Spezialisten stehen Ihnen kompetent zur Seite, beraten und helfen nach der Montage vor Ort auch bei der richtigen Einstellung der Geräte – all das ohne Zugerscheinungen oder Lärm. Egal ob für das Schlafzimmer, Kinderzimmer, Büro oder Wohnzimmer. Ihnen stehen verschiedene Bauformen mit diversen Funktionen zur Auswahl.

In Übergangszeiten mit kalten Abendenden oder Morgenstunden machen sich Klimageräte mit Wärmepumpenfunktionen besonders bezahlt. Sie verfügen über zusätzliche Funktionalitäten, sodass leicht warme Luft erzeugt werden kann. So herrscht in Ihren Räumen stets das optimale Raumklima – und das dank weniger Handgriffe.

Die verschiedenen Arten von Klimaanlagen

Bei Kompaktklima- bzw. Monoblockgeräten befinden sich alle Komponenten in einem Gerät. Dieses Gerät wird zunächst in den zu kühlenden Raum gestellt. Von dort aus wird ein Abluftschlauch in den nächstgelegenen Außenbereich gelegt und gleichzeitig sichergestellt, dass der zu kühlende Raum über genug Möglichkeiten verfügt, Warmluft aus der Umgebung nachzuziehen. Da warme Luft nämlich mehr Volumen besitzt als klimatisierte Luft, kann es so zu einer Druckveränderung kommen.
Monoblockgeräte sind häufig sehr geräuschintensiv und weniger effizient als Splitgeräte.

Der L&K Expertentipp: Lieber gleich ein bisschen mehr investieren, als sich in warmen Sommernächten zwischen Lärm und Hitze entscheiden zu müssen.

Was ist der Unterschied zwischen Split bzw. Multisplit?
Die L&K Experten decken auf!

Wie der Name schon sagt, besteht eine Split-Klimaanlage aus zwei Teilen. Eines der Geräte befindet sich im Wohnraum (Verdampfer), während der zweite Teil (Kompressor) außerhalb des Gebäudes montiert wird. Da sich der Kompressor im Außenteil der Anlage befindet, ist diese Variante der Klimaanlage sehr geräuscharm.

Bei den Innenteilen gibt es verschiedene Ausführungen, die Sie nach Ihren Wohngegebenheiten auswählen können.

  • Deckengeräte
  • Wandgeräte
  • Truhengeräte (Einbau im Boden)
  • Kassettengeräte (Einbau in Zwischendecke)

Die gleichen Innenteile treffen wir auch bei einer Multisplit Klimaanlage an. Der einzige Unterschied besteht darin, dass nun mehrere Innengeräte mit nur einem einzigen leistungsstarken Außengerät verbunden sind. Je nach Verwendungszweck und Einsatzreichweite stellen sich Multisplit-Geräte oftmals als die effizientere Lösung der Klimatisierung heraus. Jedoch sollten Sie bei Einbau und Montage einen zuverlässigen Partner wählen, der auf langjährige Erfahrung zurückgreifen kann. Denn falls Multisplitanlagen nicht sicher montiert und regelmäßig und sorgfältig gewartet werden, kann es aufgrund der Größe des Kühlsystems zu Leckagen kommen, bei denen Kühlmittel austreten könnte.

Bei einem VRF- bzw. VRV-Multi-Split-System handelt es sich um eine  Form der Weiterentwicklung von einem einfachen Multi-Split-Klimasystem, welches durch die geringe Anzahl an Inneneiheiten und Rohrleitungslängen einen begrenzten Einsatzbereich aufweist.

VRV und VRF sind zwei unterschiedliche Begriffe, die das selbe System beschreiben. VRV steht für „Variable Refrigant Volume“. Übersetzt bedeutet das „Variables Kühlmittelvolumen“. 1982 wurde das VRV-System als erstes vom japanischen Unternehmen Daikin vorgestellt, welches daraufhin die Abkürzung VRV patentieren lassen hat. Aufgrund dessen ist VRV auch markenabhängig als VRF („Variable Refrigerant Flow“) bekannt, was übersetzt „Variabler Kältemittelmassenstrom“ bedeutet.

Das Besondere an diesem System ist, dass bei extrem geringen Platzbedarf der Außeneinheiten, eine große Fläche im Innenbereich klimatisiert werden kann – und das extrem effizient.
In einigen Fällen werden 64 Innengeräte an ein Außengerät angeschlossen. Die verschiedenen Ausführungen an Innengeräten können frei kombiniert werden, um so den individuellen Bedürfnissen jedes Raums gerecht zu werden.
Eine VRV bzw VRF Klimaanlage passt den Kühlmitteleinsatz an die eingestellte Soll-Temperatur des Raumes an. Somit wird nur die minimal benötigte Energiemenge für die Klimatisierung aufgewandt und dennoch das gleiche Ergebnis erreicht. Bei Nichtnutzung des Raumes wird das entsprechende Innengerät abgeschaltet.
Gerade für große Industrie und Gewerbegebäude ist dieses System extrem praktisch, da es nicht nur individuell sondern auch nachhaltig, emissionsarm und stromsparend ist.

Bisher haben wir Ihnen vor allem Klimaanlagen in Bereichen gezeigt, in denen es hauptsächlich darum geht, Menschen ein angenehmes Klima zum Arbeiten oder Leben zu schaffen. Jedoch sollten wir auch nicht die Klimatisierung von technischen Räumen außen vor lassen.
Menschen reagieren bei Klimatisierung, auf Temperaturschwankungen von +/- 2 Grad Celsius kaum. Selbst wenn sie vereinzelt die Temperaturunterschiede wahrnehmen, wirkt sich dies nicht so kritisch aus, wie zum Beispiel bei klimatisierten Technikräumen. Hier ist es extrem wichtig genaue Werte einzuhalten, um den technischen Ablauf nicht zu beeinträchtigen.
Hier kommen Präzisionsklimageräte zum Einsatz. Sie können selbst bei starker Wärmeentwicklung für konstante Klimatisierung sorgen. Feuchtigkeit und Überhitzung in technischen Räumen können kritische Folgen haben. Schon eine Abweichung von einem Grad Celsius oder 3% Luftfeuchtigkeit können den Systemen in z.B. Fernsehstudios, Archiven, Steuerungs- und Rechenzentren schaden.
Präzisionsklimaanlagen können meist gleichzeitig kühlen und heizen und entlüften bzw. belüften – und das automatisch. So wird gewährleistet, dass immer ganz genaue Raumluftwerte ohne Abweichungen eingehalten werden.